Nach der interessanten Erfahrung mit der Homburger Buchmesse habe ich mich in November 2018 zur BuchBerlin getraut.
Obwohl es nach der Frankfurter und der Leipziger Buchmesse die drittgrößte Buchmesse in Deutschland sein soll, ist sie doch etwas ganz anderes als die Frankfurter Buchmesse. Mit der Leipziger Messe kann ich sie nicht vergleichen, weil ich da noch nie war.
Wer den Andrang der Frankfurter Buchmesse ( als Besucher) gewöhnt ist, denkt, dass es etwas mehr Besucher hätten sein können.
Die beiden Messetage waren sehr angenehm mit ausgezeichneter Organisation und vielen interessanten Gesprächen. Immerhin zum großen Teil Berliner – also ein ganz besonderes Publikum für meinen Roman „Heute keine Schüsse“, der im Berlin der Weimarer Republik spielt. Das machte auch den Charme der Gespräche aus. Viele konnten sich, zumindest aus Erzählungen, an die Orte, die im Buch beschrieben sind, erinnern. Besonders meine Spurensuche, die die damaligen Orte mit dem heutigen Berlin verknüpft stieß auf großes Interesse.
Rückblickend bleibt zu sagen, dass es zwei spannende Tage waren, die ich nicht missen möchte, dass aber der Messebesuch den Verkauf von „Heute keine Schüsse“ nicht beeinflusst hat, wenn man von den verkauften Exemplaren auf der Messe selbst absieht.