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Veröffentlichungen

Ziel erreicht !

Freiburger Krimipreis 2019/20

„Diese wunderschönen braunen Augen“
Meine Kurzgeschichte ist in der Anthropologie „Diebe, Mörder, Galgenstricke“ gemeinsam mit 23 anderen Geschichten erschienen. Die Beiträge sind allesamt literarische Ausarbeitungen realer Kriminalfälle aus 900 Jahren Freiburger Stadtgeschichte.

Taschenbuch: 292 Seiten 

Das Buch wurde von Anne Grießer herausgegeben und ist erschienen im Wellhöfer Verlag, im April 2020

zu bestellen in jeder örtlichen Buchhandlung 

 auch bei Amazon ,Thalia und Hugendubel erhältlich

 

Nichts ist so, wie es scheint

Der Krimi „Kalte Rache – Ein Fall für Schmalenbeck und Paulsen“  jetzt als eBook bei dotbooks.

Mord in Hamburgs angesehener Gesellschaft: Der Geschäftsführer und Erbe der Kaffeerösterei Hansen wird ermordet aufgefunden. Schon bald stellt die Polizei fest, dass das Opfer nach der Tat abgeschminkt wurde – hat Ludwig Hansen ein geheimes Doppelleben geführt? Die Kommissare Schmalenbeck und Paulsen ermitteln in alle Richtungen. Eine Zeugin behauptet, einen Drogenkurier in der Mordnacht am Haus des Opfers gesehen zu haben, doch gleichzeitig rückt auch die Familie Hansen immer mehr in den Fokus der Ermittlungen – denn nicht alle waren mit Ludwigs Geschäftspraktiken einverstanden …

Mysteriöse Familiengeheimnisse, dubiose Verdächtige und dunkle Pfade in die Vergangenheit – der erste nordisch-herbe Fall für das sympathische Ermittlerduo Schmalenbeck und Paulsen.

E Book, 2,99 € , ca. 300 Seiten

weitere Informationen

auch bei Amazon, Thalia, Weltbild 

Dieses Foto einer toten Fliege

Dieses Foto einer toten Fliege (von Evi Vogtel) und der Bildtitel „Pastelltot“ haben zu einer Krimi-Idee geführt, die als Roman „Kalte Rache“ zunächst bei bei Thalia in „Exklusive eBooks“ veröffentlicht wurde und jetzt bei dotbooks erschienen ist.
So viel sei verraten: In meinem Kriminalroman erscheint nicht eine einzige tote Fliege …

Kalte Rache – bei dotbooks

 

Intercity nach Mailand – vielleicht

Viele meiner Kurzgeschichten jetzt auch zum Mitnehmen !

Ein bisschen Mord, ein bisschen Mystery, ein bisschen skurriler Alltag, ein bisschen Nachdenkliches

Siebzehn Erzä1-Zuglinie-002hlungen

Taschenbuch
164  Seiten
ISBN: 9783737566339
Verlag: epubli

€ 7,50
auch bei Amazon  zu bestellen

als e book erhältlich  € 2,99

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Drei Erzählungen

 

Drei längere Kurzgeschichten.
FräulDrei Erzählungen coverein Annabella Kleist – eine Erzählung über die Alzheimer Erkrankung aus Sicht der Lehrerin Annabella Kleist, eine Geschichte gegen das Vergessen

Der schwarze Schimmel – ein Vierzehnjähriger erzählt seine Sicht der Geschichte der sechsjährigen Hannah, die vor der SS versteckt wird.
Der Tote in der Rue Dauphin – eine Hommage an Edgar Allan Poe

Taschenbuch

116  Seiten
ISBN: 9783737566452
Verlag: epubli
€ 6,00
auch bei Amazon  zu bestellen

 e book  ISBN: 9783737566544  € 2,99 

Leise kriselt’s im Schnee

Leise kriselt’s im Schnee

Feinherbe WeLeise kriselt's im Schnee coverihnachtsgeschichten
Erzählungen für Menschen, die nicht ganz so süße Weihnachtsgeschichten mögen.

Taschenbuch
88  Seiten

 

 

 

 

ISBN: 9783737566674
Verlag: epubli

€ 5,00
auch bei Amazon  zu bestellen

e book  ISBN: 9783737566681  € 2,99

Lebenslänglich – Urteil ohne Richter

 

LEBENSLÄNGLICH ( Neuauflage)

Ein1-1e romanhafte Erzählung über die Folgen von Kindesmissbrauch

Die Täter werden bestraft – manchmal –
Die Opfer haben immer lebenslänglich

Die Geschichte ist frei erfunden.

Jede Ähnlichkeit mit real lebenden oder toten Personen, mit Ereignissen oder Schauplätzen wäre völlig unbeabsichtigt und reiner Zufall.

Und doch ist jedes Wort wahr.

Taschenbuch
120 Seiten
ISBN 978-3-7386-3157-9
Verlag: Books on Demand
€ 7,50
 ebook :  € 2,49
auch bei  Amazon 
Leseprobe:

Wissen sie, was ein Trigger ist? Der Psychologe hatte mich davor gewarnt: vor den Auslösern, dem Flash-back, den Erinnerungsfetzen. Sie brechen über dich herein, wie ein Gewitter aus heiterem Himmel. Ein Gewitter im Kopf. Und alles ist wieder da, der ganze Albtraum.

Es ist absurd. Es war der Weichspüler. Emma wollte mir eine Freude machen. Sie wusste, dass ich es hasste Betten zu überziehen. Sie konnte ja nicht ahnen, warum ich das hasste. Sie wollte mir wirklich nur eine Freude machen, als Gegenleistung für die Eiscreme. Deshalb hatte sie an diesem Nachmittag mein Bett abgezogen, die Bettwäsche gewaschen und wieder frisch aufgezogen. Und sie hatte denselben Weichspüler benutzt, den auch meine Mutter benutzte. Wissen sie, immer wenn mein Vater nachts in meinem Zimmer gewesen war, zog meine Mutter am nächsten Tag mein Bett ab und wusch die Bettwäsche. Ein frisch bezogenes Bett, der Duft nach diesem speziellen Weichspüler, bei normalen Menschen löst das ein wohliges, heimeliges Gefühl aus. Für mich war es nur die Erinnerung an das, was geschehen war und an das, was unweigerlich wieder geschehen würde. Ich lag in meiner sauberen, frisch gewaschenen Bettwäsche, fühlte meine Ohnmacht und hatte entsetzliche Angst.

Irgendwann ließ die Angst nach, so, als wäre er da gewesen und wieder gegangen. Ich fühlte mich unendlich schmutzig. Irgendwann gelang es mir aufzustehen. Ich musste unter die Dusche. Aber ich wusste, dass ich diesem Drang jetzt auf keinen Fall nachgeben durfte. Es war ja nichts passiert. Es war nur in meinen Gedanken. Ich schloss die Tür zur Dusche ab und legte den Schlüssel weg.

Nein! Ich würde nicht duschen! Dann hätte er gewonnen. Ich war nicht schmutzig. Ich war nicht schuldig. Ich habe es wirklich versucht. Ich wollte ihm nie mehr diese Macht über mich geben. Und dann stand ich in der Küche und sah zu, wie das kochend-heiße Wasser über meine Hände lief. Wie es seinen Dreck und meine Schuld wegspülte. Ich fühlte, ich musste nur lange genug durchhalten, diesen notwendigen Schmerz lange genug aushalten, wenn ich mich von ihm befreien wollte. (…)