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18.10.1924, Sonnabend aus „Heute keine Schüsse – Berlin in der Weimarer Republik“

Mit Elsa war ich bei der Herbstausstellung der Berliner Akademie der Künste, die überraschend viele Künstler des Expressionismus’ zeigt. Max Liebermann hat es in der Tat geschafft, dass die modernen Künstler in der Akademie heimisch wurden.

Auch Reichspräsident Ebert war bei der Eröffnungsfeier.

 

Überall in der Berlin findet man Spuren des berühmten Sohnes der Stadt Berlin. Max Liebermann wurde 1847 in Berlin geboren und ist 1935 in Berlin gestorben. Er war einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Impressionismus. Er war lange Zeit Präsident, später Ehrenpräsident der Deutschen Akademie der Künste. 1933 trat er aus Protest gegen den Nationalsozialismus und dessen Einflussnahme auf die Kunst von seinem Ehrenamt zurück.