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13.06.1932, Montag aus „Heute keine Schüsse – Berlin in der Weimarer Republik“

„Nun bekommt die Regierung tägliche Sendezeit im Rundfunk. Man will näher zum Volk.

Elsa schickte mir ein kleines Büchlein: Kleiner Mann – was nun? von Hans Fallada, das gerade im Rowohlt Verlag erschienen ist. Ich legte es nach kurzer Lektüre zur Seite. Zu schmerzhaft die Erinnerung an Luise, die es auslöst.“

Bei meiner Recherche zur Zeit der Weimarer Republik habe ich nicht nur viel über die Zeit gelesen, sondern ganz besonders und sehr gerne auch Bücher aus dieser Zeit.

Hans Fallada ist 1893 in Greifswald geborgen und  zog Anfang der 30ger Jahre nach Berlin. Sein Verleger, Ernst Rowohlt hatte im dazu geraten. „Kleiner Mann – was nun?“ war sein erster Roman, der auch international beachtet wurde. Hans Falladas sozialkritische Romane beschreiben das Leben des kleinen Mannes in der Zeit der Weimarer Republik.