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Leserstimmen

Weimarer Republik, Berlin in der Weimarer Republik, Heute keine Schüsse, historischer Roman, Biografie

 

 

 

 

 

 

 

 

„treffende Darstellung der Weimarer Republik“
„Geschichte in verständlicher und unterhaltsamer Form“
„Glücksgriff“
„Brigitte Krächan erweckt das Berlin der Weimarer Republik noch einmal zum Leben“

 

Die ersten Leserstimmen zu „Heute keine Schüsse – Berlin in der Weimarer Republik“ sind online.

Es freut mich, dass meinen Lesern das Buch gefällt

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Pressemitteilung

Ein Lehrstück für die Gegenwart?

„Heute keine Schüsse“ erzählt vom Berlin in der Zeit der Weimarer Republik.

Der vierte Roman der saarländischen Autorin Brigitte Krächan beschreibt in Tagebuchform das Leben des Walter Schachtschneider und hält die politischen und gesellschaftlichen Ereignisse in Berlin von 1917 bis 1933 fest.

Walter Schachtschneider ist Gehilfe in einer Berliner Kunstgalerie. Seine Arbeit bringt ihn in Kontakt mit der Kunstszene der Großstadt. Als er dem Kommunisten Fritz begegnet, lernt Walter auch das Elend der Menschen in den Mietkasernen und Hinterhöfen kennen. Er fühlt sich ohnmächtig angesichts der drängenden Probleme. Innerlich zerrissen im Für und Wider der möglichen Lösungen und politischen Programme flüchtet Walter in den Rolle des distanzierten Beobachters. Sein Nicht-Handeln führt jedoch letztlich zum Konflikt.
Brigitte Krächan hat Walters fiktive Geschichte in einen sorgfältig recherchierten historischen Kontext eingebunden. Walter spricht die Sprache des beginnenden zwanzigsten Jahrhunderts und beobachtet die Ereignisse aus der Sicht eines fiktiven Zeitzeugen. Der Autorin gelingt so eine spannende Nahaufnahme des Berlins der damaligen Zeit: Von der Gründung der Weimarer Republik, den politischen und sozialen Krisen, den wilden Goldenen 1920er bis zum Untergang der Demokratie im totalitären Regime des Nationalsozialismus.
„Bei der Recherche zu diesem Roman war ich überrascht, wie viele soziale und technische Entwicklungen in der Zeit der Weimarer Republik ihren Anfang nahmen. Gleichzeitig drängten sich mir immer wieder Vergleiche zu politischen Ereignissen der Gegenwart auf“, so Autorin Brigitte Krächan über ihr neues Werk, „ich habe mich oft gefragt, was wir aus der Geschichte gelernt haben und ob es uns gelingen wird, das Gelernte auch anzuwenden.“

Brigitte Krächan ist 1962 geboren, studierte Soziale Arbeit in Mainz und war viele Jahre in diesem Beruf tätig. Sie ist Mutter von zwei erwachsenen Kindern und lebt mit ihrem Mann im Saarland.

„Heute keine Schüsse – Berlin in der Weimarer Republik“ von Brigitte Krächan ist ab sofort als Taschenbuch, 400 Seiten, und als ebook im Tredition Verlag oder alternativ unter ISBN 978-3-7469-1774-0 bzw. ISBN 978-3-7469-1776-4 erhältlich.

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Pressekontakt:
Brigitte Krächan,                                                                                                              Auf dem Echer 27                                                                                                                66571 Eppelborn                                                    brigitte.kraechan@googlemail.com

06806/86221

0175 4360623

 

 

 

 

 

Heute keine Schüsse – Roman über die Weimarer Republik – oder – Wie ich aus Versehen einen historischen Roman schrieb

Die Rolle des Chronisten: Roman über die Weimarer Republik

oder

Wie ich aus Versehen einen historischen Roman schrieb

Eigentlich sollte es ein Werk der Gegenwart werden. Einen modernen Entwicklungsroman wollte ich schreiben. Die Grundidee ist schnell erzählt: Mein Protagonist, nennen wir ihn „Heute“, weil er in der Gegenwart lebt und bis dato noch keinen Namen hat, ist müde. Lebensmüde. An seinem 30. Geburtstag beschließt „Heute“ seinem Leben ein Ende zu setzen, als er zufällig ein Tagebuch findet. Was Walter, der Chronist des Tagebuches, schreibt, leitet die Wende im Leben des „Heute“ ein. Das Tagebuch spielt in der Weimarer Republik.

Er begibt sich auf Spurensuche und während „Heute“ im Zug nach Berlin sitzt und im Tagebuch liest, kam mir die Idee, dieses Tagebuch tatsächlich zu schreiben. Schließlich wollte ich wissen, was genau mein Protagonist da las. „Heute“ ist der Sohn eines Galeristen, daher sollte auch Walter in einer Galerie arbeiten. Und damit „Heute“ das Geschriebene mit Spannung lesen würde, sollte Walters Geschichte in einer aufregenden Zeit spielen und zudem nahe genug an der Gegenwart wegen der schon erwähnten Spurensuche. So kam ich auf die Idee, Walters Tagebuch im Berlin der Weimarer Republik anzusiedeln. Damit begann mein Abenteuer.

Die Kunst- und Künstlerszene der Zwanziger Jahre

Welche Sprache spricht ein Chronist der Zwanziger Jahre? Wie bewegt er sich fort? Mit Pferdedroschke? Im eigenen Auto? Gab es in Berlin schon eine U-Bahn? Wie fühlte sich das Leben im Berlin der zwanziger Jahre an ? Wie roch es, wenn Walter durch die Straßen ging? Ich las Tagebücher aus dieser Zeit und habe Foto- und Filmmaterial durchgeschaut. Die Kunst- und Künstlerszene der Zwanziger Jahre hat mich so fasziniert, dass ich wochenlang zu Künstlern recherchierte. Paul Cassirer und Alfred Flechtheim, berühmte Galeristen dieser Zeit, wurden mir zu guten Bekannten.

Das Berlin der Weimarer Republik

Als Walter eines Tages seinen Bruder Ludwig im Zeitungsviertel besuchen wollte und ihm die Kugeln der Spartakisten um die Ohren flogen, wurde mir klar, dass es das Berlin der Weimarer Republik ohne Politik und Straßenkampf nicht gibt. Und so recherchierte ich zu Parteien und politischen Ideen und ließ Walter erzählten: Woche für Woche. Jahr für Jahr. Von seiner Arbeit in der Galerie, von den gesellschaftlichen Ereignissen der Großstadt, von seiner Familie, dem dominanten Vater, von seinem Freund Fritz, einem Kommunisten, von seiner großen Liebe, von den politischen und sozialen Unruhen und von den Attentaten in Berlin.

Heute keine Schüsse

Als das Tagebuch des Chronisten Walter abbricht, das Warum sei hier nicht verraten, hatte ich eine Zeitspanne von 1917 bis 1933 beschrieben und vor mir lag ein Manuskript mit mehr als 400 Seiten. Zu umfangreich, um es in einen Roman einzubauen. Und so wurde das fiktive Tagebuch des Galeriegehilfen Walter Schachtschneider unter dem Titel „Heute keine Schüsse“ als historischer Roman veröffentlicht.

„Heute“, der Protagonist des ursprünglichen Romans, sitzt übrigens immer noch im Zug nach Berlin und wartet darauf, dass seine Geschichte weitergeht.

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